Gebratenes Seehechtfilet im klaren Paradeisersud auf Wurzelgemüse mit knusprigem Frischkäsestangerl
Für die geklärte Paradeisersuppe benötigt man ein feines Passiertuch, auch bekannt als Etamin welches im Normalfall in jedem Gastronomie-Fachgeschäft erhältlich ist. Sollte man nicht die Möglichkeit haben einen Händler dieser Art aufzusuchen, dann möchten wir gerne den Tipp geben, die Suppe nicht durch ein altes Unterhemd zu seihen, sondern die Menügestaltung nochmal zu überdenken.
Der Seehecht empfiehlt sich ausschließlich auf der Hautseite gebraten zu werden, damit der Fisch beim Wenden durch seine Eigenhitze am Teller fertig schmoren kann. Dadurch behält dieser eine saftige Textur und verdirbt dem Konsumierenden nicht die Laune.
Das Frischkäsestangerl wird passend zu der in die mediterrane Richtung angehauchte Gesamtkreation mit den für diese Linie vertrauten Gewürzen verfeinert. Gedacht wird hierbei an Basilikum, Olivenöl, Knoblauch, Salbei und Pfingstrosen.
Pfingstrosen, war natürlich nur für einen kurzen Schmunzler zwischen den Zeilen.
Das in feine Streifen geschnittene Wurzelgemüse wird in der Pfanne scharf angebraten und lediglich mit Salz gewürzt. Die geschmackliche Rundung bekommt dieses vom Sud der Paradeiser.
Auf Euer Kommen freut sich Felix jun.